Unsere Informationen zum Themacoronavirus

WICHTIG ist glauben Sie nicht alles was Sie lesen oder hören!!!

Wissenswertes

Maßnahmen, die sinnvoll erscheinen, ohne übertrieben zu sein

„Das Coronavirus wird nicht durch Panik, sondern durch Intelligenz gestoppt.“,  Verfasser unbekannt

Das Coronavirus verursacht keinen Schnupfen mit laufender Nase, sondern eher einen trockenen Husten

Das Virus ist nicht hitzebeständig stirbt bei Temperaturen über 30 Grad ab

Heiße Getränke über den Tag verteilt können großzügig konsumiert werden.
Sonnenbad am Balkon

Wenn eine Person vor uns niest, fällt das Virus in 3 Metern Entfernung vor uns zu Boden, stehen wir zu nahe, fällt es auf uns

Wenn sie Türen, Geräte und Transporthandläufe (Einkaufswagen) berühren, waschen und desinfizieren sie sich gleich danach gut die Hände.

Desinfizieren sie PC-Tastatur und Maus

Die Wäsche mit gewöhnlichen Waschmitteln bei 30 Grad zu waschen ist ausreichend

Die Übertragung erfolgt meistens direkt über den Kontakt mit Oberflächen über unsere Hände.

Wir berühren häufig unser Gesicht und Reiben die Nase oder die Augen, wodurch das Virus in unseren Körper eindringen kann.

Deshalb viel, viel Hände waschen und desinfizieren!!!

Als Diabetiker gehören Sie zu den Risikopatienten. Das heißt Ihr Immunsystem wird mit dem Coronavirus nicht so gut fertig, wie bei Gesunden. Sie können einen schweren Verlauf haben sollten Sie an dem Virus erkranken.

Daher ist es ganz wichtig, dass Sie sich so gut es geht davor schützen.

Bitte beachten Sie folgende Punkte:

Halten Sie Abstand von anderen Personen
Halten Sie die Nies- und Hustenhygiene ein
Greifen Sie sich nicht ins Gesicht
Waschen Sie sich regelmäßig (30 Sekunden lang) die Hände mit Wasser und Seife

Ganz wichtig ist jetzt eine gute Blutzuckereinstellung.

Sollten Sie unter eine behördliche Heimquarantäne gestellt werden (oder im Amtsdeutsch „Absonderungsbescheid“), dann müssen Sie folgende Maßnahmen treffen bzw. einhalten:

Unterbringung der Patienten in separatem, gut belüftbarem Einzelzimmer.
Patient sollte sich nicht in gemeinschaftlich genutzten Räumen aufhalten. Falls unvermeidlich, für eine gute Durchlüftung dieser Räume sorgen (z.B. mit offenem Fenster).
Es sollte keine weitere Person im Zimmer des Patienten schlafen. Falls unvermeidlich, sollte der Patient in einem Einzelbett mit mindestens einem Meter Abstand zum nächsten Bett schlafen.
Anzahl pflegender Kontaktpersonen möglichst gering halten. Idealerweise übernimmt eine einzige Person die Pflege. Sie sollte in einem guten Gesundheitszustand, frei von chronischen Erkrankungen und nicht immungeschwächt sein.
Solange Krankheitssymptome und/oder Ansteckungsgefahr bestehen, sollte der Patient keine Besucher empfangen. Ab dem 14. Tag ab Symptombeginn ist ein Ansteckungsrisiko im Normalfall kaum mehr vorhanden.
Besorgen Sie sich ein in Drogerie-Discountern oder Apotheken erhältliches Händedesinfektionsmittel mit viruzider Wirkung (Gel oder Spray auf Alkoholbasis; “begrenzt viruzid” ausreichend) und platzieren Sie es gut erreichbar am Ausgang des Patientenzimmers.
Nach jeder Art von Kontakt mit dem Patienten oder seiner unmittelbaren Umgebung sowie beim Verlassen des Patientenzimmers: Händedesinfektion durchführen (3ml Lösung auf die Handflächen, mind. 30 Sekunden einreiben)
Sollte kein Desinfektionsmittel im Handel erhältlich sein: Manche Apotheken stellen es selbst her. Ansonsten gilt: sorgfältiges Waschen der Hände mit Seife.
Alle Familien- und Haushaltsmitglieder sollten generell besonders penibel auf eine einwandfreie Hygiene achten (Händewaschen nach jeder Verunreinigung, vor und nach der Essenzubereitung, nach Mahlzeiten, nach Toilettengang). Beim Einkaufen und anderen Erledigungen. Handschuhe tragen und Türen/Türklinken möglichst mit dem Ellbogen öffnen. Baumwollhandschuhe täglich waschen/wechseln.
Nach dem Händewaschen Hände möglichst mit Papier- oder Einmalhandtüchern (z.B. Küchenrolle) abtrocknen.
Patient sollte bei Kontakt mit Pflegepersonen möglichst dauerhaft eine chirurgische Atemschutzmaske tragen, die Mund und Nase abdeckt. Falls die Maske nicht toleriert wird oder keine Maske verfügbar ist, Mund und Nase beim Husten oder Niesen mit Papiertüchern oder Taschentüchern bedecken (anschließend entsorgen).
Im Patientenzimmer sollte die Pflegeperson – falls toleriert und erhältlich – eine Atemschutzmaske (möglichst FFP2 oder höher; mit Kennzeichnung EN149) tragen, zusätzlich Einmal-Handschuhe um sich vor einer Kontamination mit Körpersekreten zu schützen.
Atemschutzmasken sollten nur an den Halterungen berührt werden und entsorgt/gewechselt werden, sobald sie durchfeuchtet oder verschmutzt sind.
Atemschutzmasken und Einmal-Handschuhe sollten nicht wiederverwendet werden. Nach jedem Abnehmen von Maske und Handschuhen sollten die Hände desinfiziert werden.
Patient sollte ein ausschließlich von ihm genutztes Geschirr und Besteck benutzen, das regelmäßig gespült und nur von ihm selbst wiederverwendet wird.
Falls der Haushalt über zwei Toiletten verfügt, sollte eine davon ausschließlich dem Patienten zur Verfügung stehen.
Oberflächen im Patientenzimmer (z.B. Nachttisch, Bettgestell, Türgriff) regelmäßig reinigen – Bad und Toilette-Oberflächen mindestens einmal täglich.
Zum Reinigen von Oberflächen zunächst ein handelsübliches Reinigungsmittel und anschließend ein viruzid wirksames Flächendesinfektionsmittel anwenden, das in Drogerie-Discountern oder Apotheken erhältlich ist. Bei der Reinigung sollten eine Maske und Handschuhe getragen werden.
Waschen Sie Kleidung, Bettwäsche und Handtücher des Patienten mit normalen Waschmitteln bei 60 – 90 °C. Verunreinigte Wäsche in einem Wäschebeutel sammeln und so wenig wie möglich berühren (am besten unter Verwendung von Einmalhandschuhen)
Handschuhe, Masken und andere Hygieneabfälle im Zimmer des Patienten in einem verschließbaren Behälter sammeln und anschließend als infektiösen Abfall entsorgen.
Oberflächen müssen regelmäßig gewischt bzw. desinfiziert werden (mit Handschuhen!), da sonst die Keime mehrere Tage überleben können.
Achten Sie als Angehörige/Haushaltsmitglieder insbesondere auch darauf, dass Sie nicht mit kontaminierten Gebrauchsgegenständen aus der unmittelbaren Umgebung des Patienten in Berührung kommen (z.B. Zahnbürste, Handtuch etc.). Versuchen Sie während Kontaktphasen auch eine flüchtige Berührung ihres eigenen Gesichts (Augen, Nase) mit den Fingern zu vermeiden.

*modifiziert nach: “Home Care for Patients with Suspected Novel Coronavirus (2019-nCoV) infection presenting with mild symptoms and management of contact”. Interim guidance (WHO, 4 February 2020); deutsche Adaptation DEGAM: Kaduszkiewicz et al., Adaptation ÖGAM: Dolcic, Rabady, Wendler

Aktuelles

ORF.at – Verunsicherung durch Ibuprofen-Meldungen

Organisatorisches

Wir können Sie ab sofort telefonisch krank melden. Allerdings erfordert dies ein persönliches Telefonat mit uns. Dazu rufen Sie bitte in der Ordination an und schildern unserer Assistentin ihr Problem. Sie wird sich dann Ihre Rückrufnummer notieren und wir rufen Sie sobald es geht zurück. ACHTUNG der Rückruf erfolgt mit unterdrückter Nummer, daher bitte unbedingt eine geeignete Rückrufnummer angeben. Aus organisatorischen Gründen ist es derzeit leider nicht möglich die Ärztin auszusuchen. Als ihre Hausärztinnen müssen wir derzeit oft sehr spontan Dienste übernehmen und sind nicht immer zu unseren fixen Zeiten in der Ordination.

Ab sofort können Sie die Rezepte für Ihre Dauermedikamente bei uns telefonisch bestellen. Anschließend ist es möglich sie in einer Apotheke abzuholen. Die Apotheke muss dafür Ihre Versicherungsnummer wissen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Bestellung per Email nicht möglich

Wie beschäftige ich mich jetzt

Zu Hause lernen: Hilfreiche Tipps für Eltern

Wenn die ganze Welt zu Hause bleibt

Selbstgemachte Knetseife für Kinder in der Corona-Krise

Take care of your soul

Jederzeit stehen Ihnen die Notrufnummern der Telefonseelsorge (142) und Krisenhilfe Oberösterreich Tel.: 0732 21-77 zur Verfügung